Wir leben im Zeitalter der Sammelwut. Jedenfalls was unsere Datenspuren anbelangt. Geheim- und Polizeidienste, Google, die sozialen Netzwerke, sie alle sammeln, was die Speicherplätze hergeben.

 

Facebook legt sogar Schattenprofile an (vor- und fürsorglich für alle die, die sich immer noch nicht entschließen konnten, endlich mit einem eigenen Facebook-Account zu reüssieren). Jede unscheinbare Website kann sich bei Besuch als potentieller Datensammler entpuppen.

 

Datensammlungen und der Abschied von der haptisch-multisensorischen Realität

 

Dem hat der normale Internetnutzer wenig entgegenzuhalten. Vielleicht seine Musiksammlung auf iPod, Smartphones oder in der Cloud, den .jpg-Dschungel seiner Bilddateien und möglicherweise noch eine stattliche Liste von eBooks.

 

Sie merken schon: Zum Anfassen taugen solche - zugegebener-maßen – platzsparenden Kumulationen von Daten, Ordnern und Dateien schon lange nicht mehr. Ganze Generationen wurden auf diese Weise schleichend von der haptisch-multisensorischen Realität umgelernt auf abstrakt vermittelte Inhalte.

 

Das zutiefst mensch-
liche Phänomen der Sammelleidenschaft

 

Dennoch blieb uns die weit verbreitete Spezies der Sammler erhalten. Zwar mussten beispielsweise die Münz- und Briefmarkenanbieter schon seit den 1990er Jahren wie viele andere Sammelgebiet-Spezialisten auch Abstriche machen, doch

 

 

verschwunden ist das zutiefst menschliche Phänomen der Sammelleidenschaft damit keineswegs.

 

Ganz im Gegenteil: Onlinebörsen wie auch Flohmärkte und Sammlerbörsen haben nach wie vor Hochkonjunktur. Immer wieder trifft man auch auf Zeitgenossen, deren Sammelleidenschaft durch Werbeartikel entflammt wurde, derer sie irgendwo und irgend-wann einmal habhaft wurden.

 

Werbeartikel
schreiben Sammlergeschichte

 

Eines der bekanntesten Werbeartikelsujets ist der Werbekuli. Aber auch Flaschenöffner, Schlüsselanhänger, Kaffebecher, Schneekugeln sowie früher auch Streichholzheftchen und -Schachteln haben bereits als Auslöser für unstillbare Sammelleidenschaften (Sammler-)Geschichte geschrieben.

 

Rund um unseren Globus spannen sich vitale Netzwerke von Börsen und Tauschgeschäften Gleichgesinnter.

 

Natürlich freuen wir uns als aufmerksame Kalenderprodu-zenten ganz besonders, wenn immer wieder auch Kalenderbe-geisterte ihre viel beachtete Spur am Sammlerfirmament ziehen. So wie beispielsweise die Solingerin Elke Steinhaus. Sie sammelt Taschenkalender, von denen viele natürlich ihre Funktion im Werbe-Einsatz erfüllt haben.

 

Taschenkalender
als Sammelobjekte

 

Sie hortet in ihrer 60-Quadratmeter-Wohnung gleich 130.000 penibel geordnete Taschenkalender aus aller Welt. Vor rund 20 Jahren hat sie damit begonnen, und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Allenfalls die Wohnung wird der jährlich um rund 5.000 Exemplare anwachsenden Kalendersammlung eines Tages ein Limit setzen. Die wertvollste Pretiose stammt von 1868. Derzeit besitzt die Kalenderspezialistin Taschen-kalender aus rund 140 Ländern. Ihr Ziel: aus jedem Land der Welt einen Kalender vorweisen zu können.

 

Und wenn dermaleinst der Platz zu knapp werden sollte, gibt es auch schon so etwas wie einen Plan B: Eine inhaltlich-thematische Fokussierung könnte dann für einen gewissen Diät-Effekt bei der Sammlung Sorge tragen.

 

Ihrer Sammeltätigkeit verdankt Elke Steinhaus Bildungszuwachs und Wissen zu anderen Ländern, sie ist Quell von Spaß und Kurzweil und Garant für viele soziale Kontakte, auch über alle Ländergrenzen hinaus.

 

Taschenkalender
im Werbe-Einsatz

 

Neben dem Auslösereffekt von Sammelleidenschaften erfüllen Taschenkalender in jeder Art von Berufsalltag natürlich auch Tag für Tag ihren handfesten Werbe-Einsatz. Dabei ist Taschenkalender nicht gleich Taschenkalender. Zu Verfügung steht vielmehr eine stattliche Auswahl an Größen, Formen, Farben und Materialien bzw. Materialkombinationen.

 

Die Spezialisten der AG Zukunft wissen, welche Zielgruppe Sie mit welchem Taschenkalendertyp beglücken können, und das mit Liebe zum Detail: Design, Motiv-auswahl, Material, Veredelung usw. – Taschenkalender sind höchste flexible und beliebte Werbebot-schafter, die auch ihre Absender immer wieder in Erinnerung rufen.

 

 

Autor: Richard Kastner

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