Papier & Schreibkultur
Der wertvolle Werkstoff Papier entfaltet auch im Einsatz als Werbebotschafter viele Talente. Die Mitglieder der AG Zukunft sind auf besonders beliebte Werbeartikel aus Papier spezialisiert: Kalender in all ihrer Vielfalt, Notizbücher, -blöcke und -zettel von klassischen Modellen bis zu Trendartikeln.
Analoge Planungs- und Orga-Instrumente mit treuen und neuen Fans, denn längst sind die Vorzüge dieser visuell-haptischen Medien auch bei den Digital Natives angekommen. Die Gründe, warum die Smartphone- und Laptop-Generation das Analoge schätzt, werden längst auch von der Forschung erhellt.
Doch schon die Erfahrungen des Alltags machen begreifbar, dass Papiermedien u. a. sicher zur Hand sind, den Nutzer von technischen Fragezeichen verschonen, automatisch die gewünschte Punktgröße ermöglichen, flexibel im Gebrauch sind – ob Seiten oder vom Schreiben zum Zeichnen wechseln, ein Foto oder einen Merkzettel einkleben.
Dazu spendieren sie gute Gefühle, beispielsweise einen kostbaren Augenblick der Entschleunigung und Selbstwirksamkeit, nicht zuletzt ein sinnliches Erlebnis im abstrakten Medienalltag.
In Zeiten der Me Too-Smartphones avancieren sie sogar zu Distinktionsmerkmalen, z.B. für Kreative und Denker. Vor diesem Hintergrund erscheint der Boom der Papeterien nur folgerichtig. Papier und Schreibkultur sind hip
Das Bedürfnis, Botschaften zu verewigen, erwachte früh. Ein einzigartiger Fund datiert den Beginn der Schreibkultur seit kurzem bis ins Zeitalter des Homo erectus zurück.
Bei ihren Ausgrabungen im Grüngürtel der Gemeinde Bilzingsleben, Thüringen, entdeckten Archäologen ein ca. 370.000 Jahre altes Längsstück aus dem Schienbein des Eurasischen Altelefanten. Die Botschaft seiner strichförmigen Einritzungen konnten sie zwar nicht decodieren, aber ausschließen, dass sie z.B. beim Zerlegen des Tieres entstanden.
Wie es Katrin Zeug, Autorin des tiefsinnigen Beitrages in der Zeit-Rubrik „Wissen“ ausdrückt: „Eine kleine Armbewegung mit unermesslicher Bedeutung: Der Mensch begann, seine Innerstes, sich selbst, der Welt einzuritzen.“
Abgesehen von diesem bisher einzigen Fund aus frühster Vorzeit können die Forscher die Entwicklung der Schreibkultur seit ca. 40.000 Jahren zunächst bruchstückhaft anhand sich häufender Zeichen z.B. auf Figuren und Werkzeugen, dann immer fließender nachvollziehen.
Den ersten Meilenstein hin zu komplexeren Zeichensystemen markiert die Keilschrift der Sumerer, mit Holzgriffeln in Tontafeln gedrückt. Ihre Inhalte reichen von religiösen Themen über erste Heldenepen und
Staatsverträge bis hin zu Handelsvereinbarungen.
Im Zeitraffer betrachtet, folgten die nächsten entscheidenden Weichenstellungen mit der Erfindung des Papyrus und des Buchdrucks, angeführt von Johannes von Gutenberg – die erste wahre Medienrevolution mit Breitenwirkung.
Nach seiner Etablierung als Massenmedium erfährt Papier heute eine neue Wertschätzung. Auch im Vergleich zu den digitalen Schreibinstrumenten. Insbesondere der Nachwuchs bzw. junge Zielgruppen entdecken die Qualitäten der analogen Notiz-werkzeuge neu und schätzen sie Minimum als Komplementärtools.
Vor diesem Hintergrund sind Notizbücher und Kalender als Werbeartikel zielgruppenübergrei-fend sehr willkommen. Für den Absender eröffnen sie vielseitige Möglichkeiten der werblichen Individualisierung vom dezenten Logobranding über plakativen Auftritt und haptisch spürbare Werbebotschaften bis hin zu ausgefallenen Sonderanferti-gungen für VIP-Kunden.
In Teil 2 dieses Blogs erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse, die belegen, warum Handschrift einen entscheidenden Einfluss auf unsere kognitiven Fähigkeiten hat – natürlich auch ein weiterer Pluspunkte für den Einsatz von nützlichen Werbebotschaftern aus Papier.
Autor: Richard Kastner
Erfahren Sie mehr: