Die moderne Konsumgesellschaft ist von Trends getrieben. Sie kommen und sie gehen, ihre Lebensdauer ist beschränkt.

 

Zu den Topthemen, die sich seit einiger Zeit auch eines verstärkten Medieninteresses erfreuen, zählen die Retro-, DIY- und Analog-Trends. Notizbücher und Kalender als Offline Medien gehören zu den Produkten, die in diesem Kontext immer wieder als Beispiele aufgeführt werden. Allerdings ist der Begriff Trend hier mit Vorsicht zu genießen.

 

Denn die Motive für die grassierende Rückbesinnung auf klassische Qualitäten, die immer auch Haptik fokussieren, reichen tiefer – beispielsweise bis in die elementare Schicht der Sicherheitsbedürfnisse, die in der Maslowschen Bedürfnispyramide gleich nach Essen, Trinken, Schlafen rangiert.

 

Glaubwürdigkeit und Vertrauen aktivieren insbesondere die Dinge, die wir selbst berühren, fassen, fühlen können.

 

Offline Kalender

 

Weitere Gründe mit psychologischem Tiefgang, die den neuerlichen Aufschwung der klassischen Offline Kalender forcieren: z.B. Selbstwirksamkeit, die Kunst, sein eigenes Ding zu machen statt sich von technischen Funktionen bevormunden zu lassen und natürlich die Unabhängigkeit von digitalen Tools, die nicht nur auf ständige Uploads angewiesen sind, sondern auch zusehends mit Sicherheitslücken verunsichern.

 

Außerdem bringt die Komplexität

des modernen Lebens die Menschen längst an ihre Auffassungsgrenzen. Wie die Werbepsychologin und Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Hildebrandt in einem Beitrag für die Huffingtonpost formuliert: „Kalender sind im Komplexitätszeitalter ein übersichtliches Leben in Taschenformat – hier ist alles gut sortiert.“

 

Zumal Buchkalender & Co. meist auch genügend Raum lassen, um Ideen, Skizzen, To Dos, wichtige Stichworte aus Meetings usw. sicht- und fassbar zu sammeln. Im Laufe eines Jahres entstehen so chronologische Archive, Sammelbecken für Erinnerungen, die dem Nutzer einen roten Faden für die Lebensgeschichte an die Hand geben.

 

Haptische Kalender
bleiben angesagt

 

Nicht nur konservative Zielgruppen bleiben den klassischen Offline Kalendern treu, sondern mittlerweile mehren sich die Rückkehrer. Was sie bei den digitalen Timern vermissen, ist vor allem die Möglichkeit, handschriftliche Notizen machen zu können.

 

Wie der Podcast aus der ARD Mediathek zudem unterstreicht: Was handschriftlich fixiert wird, bleibt besser in Erinnerung – bei manchen so gut, dass der Blick in den Kalender höchstens noch einer letzten Vergewisserung dient.

 

Schon aufgrund der aufgeführten Aspekte wird klar, was haptische Offline Kalender so wertvoll macht und warum sie nicht nur einen Trend bedienen, sondern bis auf

 

 

weiteres angesagt bleiben werden.

 

Klassische Kalender
für modernen Lifestyle

 

Worauf heute beim Kalenderkauf glücklicherweise verstärkt geachtet wird, ist natürlich Nachhaltigkeit – ebenfalls kein Trend, sondern selbst erzeugte Notwendigkeit.

 

Eine Entwicklung, die von der Branche nicht nur aufgegriffen, sondern längst durch entsprechende Maßnahmen gefördert wird, u.a. durch diverse Umweltsiegel, FSC-zertifiziertes Papier, Recyclingpapier, wasserlöslichen Klebstoff ohne Lösungsmitteln, umweltfreundliche Farben etc.

 

Gleichzeitig ist der Offline Kalender vom reinen Nutzobjekt zum Distinktionsmerkmal avanciert, zu einem Lifestyle-Produkt, das seinen Nutzer charakterisiert. Damit reicht er auch bis in die Spitze der Bedürfnispyramide, die der Selbstverwirklichung vorbehalten ist.

 

Die renommierten Mitglieder der AG Zukunft sind bestens für die Herausforderungen an zeitgemäße, nachhaltige und individuelle Kalender gerüstet. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen den für Sie optimalen Werbeträger aus Papier zu definieren, zu veredeln und Ihre Zielgruppe mit einem langfristig nützlichen Lifestyle-Produkt bzw. wirkungsvollem Werbebotschafter zu beglücken.

 

 

Autor: Richard Kastner

 

 

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