Nicht nur Teenager können sich daran erinnern: an den ersten Tagebucheintrag ihres Lebens. Während der eine am liebsten schöne Erlebnisse aufschreibt, widmen sich andere Schreiberinnen und Schreiber eher den verborgeneren Seiten ihrer Persönlichkeit.
Eines haben jedoch fast alle begeisterten Tagebuchschreiber gemeinsam: den Wunsch nach Erinnerung, Reflexion und Klarheit.
So ist ein Tagebuch ein regelrechtes Auffangbecken für Gedankenflüsse, die akut zwar nicht mehr benötigt werden, zu einem späteren Zeitpunkt aber wieder von Bedeutung sein können.
Erinnern wir uns beispielsweise an Albus Dumbledores Denkarium aus den Harry Potter-Romanen - eine Art Sammelsurium für Gedanken, die jederzeit abgelegt und wieder aufgegriffen werden können. Eine traumhafte Vorstellung!
Wer ein Tagebuch führt, formt unweigerlich Gedankenbilder. Manche von ihnen sind so tief in unseren Gehirnwindungen vergraben, dass eine Formulierung sie erst sichtbar werden lässt. Tiefe Empfindungen wie Hoffnung, Angst, Wut, Glück oder Sehnsucht werden auf diese Weise an die Oberfläche gespült, thematisiert
reflektiert und bieten damit auch die Möglichkeit, sie zu verarbeiten.
Der therapeutische Wert des Tagebuchschreibens reicht sogar noch weiter. Indem wir Schlüsselerlebnisse, Alltagserfahrungen und ihre Bewertungen in Worte fassen, begegnen wir uns selbst und können gleichzeitig wie vor einem Spiegel einen Schritt zurücktreten. Dabei werden auch Schattenseiten transparent, können mit gebührendem Abstand akzeptiert und überdacht werden. Papier ist geduldig und spendiert alle Zeit der Welt, um die verschiedenen Seiten der Persönlichkeit zu beleuchten.
Wirft man Jahre später einen erneuten Blick in die alten Tagebücher, kann dieser Einblick in vergangene Phasen der Entwicklung zwar befremdlich sein. Schließlich ist unser Gehirn so konzipiert, dass es vor allem schöne Erinnerungen konserviert, während schlechte Ereignisse im Laufe der Zeit eher verdrängt werden. Doch gerade diese Reminderfunktion hat hohen Wert, um die Entwicklung der Persönlichkeit nachvollziehen zu können.
Wer auch flüchtige Gedanken festhalten möchte und das Tagebuch nicht immer zur Hand hat, greift gerne auf ein allzeit
bereite Notizbücher zurück. In seiner Funktion als stichpunktartiges Mini-Tagebuch hält es die gleichen Vorzüge bereit wie sein ausgewachsener Bruder: die Ordnung, Ablage und Reflexion unserer Gedanken, um Platz für Neues zu schaffen.
Notizbücher sind nämlich nicht nur der Schlüssel zur Kreativität, sondern sie erlauben auch die Interaktion mit uns selbst.
Nicht nur deshalb sind Tage- und Notizbücher ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Zukunft: Während wir online vor allem mit Freunden, aber auch mit völlig Fremden interagieren, erlauben uns Notizbücher eine wohlverdiente Auszeit von der digitalen Massenkommunikation.
Auch vor diesem Hintergrund kein Wunder, dass Notizbücher heute begehrter denn je sind. Wie man die haptischen Lebensbegleiter in aufmerksamkeitsstarke Werbebotschafter verwandelt, wissen die Mitglieder der AG Zukunft. Sie überzeugen nicht nur mit einem differenzierten Produktportfolio für unterschiedliche Zielgruppen, sondern sind auch Experten für einprägsame Veredelungen, die den Absender in schöner Erinnerung halten.
Autor: Richard Kastner
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