Zwei Schritte vor, einen zurück. So prekär das Thema Klimaschutz ist – durchgreifende Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase verwässern im Gerangel divergierender Interessen und bleiben immer wieder hinter den tatsächlichen Erfordernissen zurück.

 

Die Präsidenten der größten CO2-Produzenten – China und USA – verhandelten monatelang hinter verschlossenen Türen, bevor sie der Welt ihre bescheidenen  Pläne zur Emissionsbegrenzung  am 12. November 2014 mitteilten. Chinas Präsident Xi Jinping kündigte an, den CO2-Ausstoß bis ca. 2030 um rund 20 Prozent zu reduzieren – kein bindendes Ziel, eher ein politisches Signal.

 

Barack Obama will die Emissionen der USA  bis 2020 um 17 Prozent und bis 2025 um ca. 28 Prozent verringern. Was sich angesichts des grassierenden Klimawandels wie ein Tropfen auf den heißen Stein ausnimmt, ist Obama höchstes Lob wert: „This is a major milestone in US-China relations and shows what is possible when we work together on an urgent global challenge.” Dringend – wohl wahr.

 

Die Situation beim Vorreiter Deutschland sieht auch weniger optimistisch aus, als die Ziele von Schwarz-Rot noch vor kurzem absteckten.

 

Um es sich weder mit der Industrie noch dem Verbraucher oder seinem Image als ehemaliger Umweltminister zu verscherzen, reüssiert Gabriel mittlerweile als

doppelter Sigmar – ein Spagat zwischen Kohlekraft und Klimarettung: „Klimaschutz gegen wirtschaftlichen Erfolg oder wirtschaftlichen Erfolg gegen Klimaschutz – das dürfen wir nicht zulassen.“ Meint auch die Umweltministerin Barbara Hendricks.

 

Geschäftsmoral, die auch die Umwelt einschließt

 

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann kämpft derweil weiter für die Einhaltung einer 40-prozentigen Emissionsreduktion und regt die Unternehmen zu „intelligenten Innovationen“ an, die klima- und wirtschaftspolitische Ziele in Einklang bringen sollen.

 

Ein Kernziel, dass sich die Mitglieder der AG Zukunft – neun mittelständische Marken- und Traditionsunternehmen – schon vor Jahren auf die Fahne geschrieben haben. Als Hersteller von Kalendern und anderen Print-Werbemedien haben sie sukzessive auf nachhaltige und klimaneutrale Produktion umgestellt.

 

Die Produkte der Unternehmen, die sich unter dem Dach der AG Zukunft zusammengeschlossen haben, erfüllen die ökologischen EU-Richtlinien, basieren großteils auf 100% Recyclingpapier, sind FSC- und PEFC-zertifiziert.


Das Papier stammt von Lieferanten, die chlorfrei gebleichten Zellstoff einsetzen und zur Produktion Energie nutzen, die beim Verbrennen von

 

Holzabfällen und Abfallprodukten entsteht. In den eigenen Produktionsstätten der AG Zukunft-Mitglieder liegt der Akzent bereits auf der Nutzung erneuerbarer Energiequellen ohne CO2-Emissionen und Atomstrom.

 

Fazit: Die Mitglieder der AG Zukunft bieten ökologisch unbedenkliche und nachhaltige Produkte – zeitgemäße und zukunftsfähige Werbemedien, die nicht nur von großem Nutzen sind, sondern auch die Ressourcen schonen.

 

Produkte, die ein gutes Gefühl vermitteln, Sinn stiften und nicht zuletzt giftfreien Kontakt - 365 Tage im Jahr. Herausragende Imageträger, die zugleich der Regeneration der Umwelt dienen.

Die Mitglieder der AG Zukunft garantieren schon heute die Einheit von Klimaschutz und wirtschaftlichem Erfolg. Bei ihren Kunden setzt sich die Einsicht durch, dass nachhaltige Produkte das Gebot der Stunde sind.

 

Wie Günter Eisele, Leitung Vertrieb Werbemittel beim Markenhersteller Brunnen, stellvertretend aus der Geschäftspraxis berichtet: „Umweltgerechtigkeit, dokumentiert durch den Einsatz von FSC-Papieren und CO2-Klimaneutralität, gewinnt auch auf Seiten der Auftraggeber immer stärkere Bedeutung.“

 

Geht doch …

 

Autor: Sabine Wegner

 

 

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