Wiederholungstäter. Gewohnheitstiere. Die Nutzerschaft des klassischen Papierkalenders lässt sich anhand vieler Termini beschreiben, deren Bedeutung sich allerdings auf eine Begrifflichkeit herunterbrechen lässt: Treue.
Ob Reiseziele, Lebensweisheiten, Tierbabys, Naturfotografien oder Cartoons: Spätestens ab Herbst eines jeden Jahres haben die Zeitplaner einen festen Platz in vielen Geschäften und Gewerben.
Verdrängen lassen sie sich von dort bis heute nicht. Ganz im Gegenteil: Für die meisten sind sie kein einfaches Zeitmanagement-Tool, sondern auch Werbe-, Geschenk- oder Dekoartikel.
So hängt der Wandkalender oftmals an der gleichen Küchenwand, während die bewusste Entscheidung für ein bestimmtes Taschenkalendermodell meist eine lebenslange ist – schließlich ist uns die Anordnung unseres Planungshelfers bereits nach einmaliger Benutzung vertraut. Außerdem: Wer möchte bei einer Entscheidung für die nächsten zwölf Monate schon Experimente wagen?
Ein echter Dauerbrenner: Der Familienplaner. Kein Wunder, denn die Synchronisation von fünf Smartphones raubt mehr Energie, als sie nützlich ist. Ebenfalls dominant ist der stabile Retrotrend.
Selbstgemachtes erlebt nicht nur ein Revival, sondern eine regelrechte Renaissance. Viele Kunden sehen im Papierkalender einen Ausdruck ihrer Persönlichkeit und greifen mitunter tief in die Tasche, um sich ein besonders individuelles Exemplar zu leisten.
Wand und Taschenkalender aus Papier sind daher nach wie vor angesagt. Durch ihre lange Benutzungszeit, den anhaltenden Aufschwung und ihre große Zielgruppe eignen sich klassische Papierkalender zudem hervorragend als Werbeartikel.
Während Prospekte, Flyer, Werbebriefchen und Visitenkarten nämlich meist ohne große Umwege im Papierkorb landen, ist der Kalender aus Papier ein ständiger Wegbegleiter, der nicht nur dankend angenommen, sondern auch monatelang benutzt wird.
Mitunter freuen sich Kunden sogar im Vorhinein auf die Werbekalender der Unternehmen ihres Vertrauens. So bleibt die Werbung nicht nur dauerhaft platziert, sondern sie begleitet den Kunden idealerweise jedes Jahr auf ein Neues. Wenn nun noch der Brückenschlag zur Individualität der eigenen Marke gelingt, stimmt das Gesamtpaket.
Die Möglichkeiten sind mannigfaltig. Jahreskalender, Monatskalender, 3-Tages-Kalender, Hausaufgabenkalender,
Buchkalender, Wandkalender oder auch individuelle Exemplare, die zur eigenen Gestaltung einladen: Papierkalender verbinden Unterhaltungswert und Nützlichkeit wie kaum ein anderer Gegenstand und helfen uns Tag für Tag bei der Bewältigung unserer Termine und Aufgaben – nicht zuletzt deshalb, weil der Papierkalender als Entschleunigungstool dient, das uns trotz digitaler Hektik Ruhe bewahren lässt.
So ist es ausgesprochen hilfreich, zum Beginn des Tages zunächst den Kalender zu zücken und den Ablauf der kommenden Stunden gedanklich einzuteilen.
Wir als Kalenderhersteller müssen indes noch langfristiger den Überblick behalten - schließlich arbeiten wir mit Hochdruck an der Kollektion für 2017.
Dass wir jetzt schon mit 2018 rechnen können, bezweifeln wir aber nicht, denn wir wissen: Kalender gehören für ihre Besitzer und Nutzer zum unverzichtbaren Lifestyle.
Autor: Richard Kastner
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